Genekam DNA-Test auf Syphilis

Syphilis ist eine ansteckende Krankheit, die durch sexuelle Kontakte bzw. Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die Ursache dieser Krankheit ist das Bakterium Treponoma pallidum. Es gehört zu der Gruppe der Spirochaetaceae.

Erste Symptome der Syphilis sind Jucken im Genitalbereich. Mit der Zeit entstehen Rötungen und Blasen. Innerhalb von 3 - 4 Wochen entstehen Geschwüre (Ulcus durum) auf der Haut bzw. Schleimhaut der Genitalien oder auch am Mund oder am Enddarm und sondern Flüssigkeit ab. Die Geschwüre können schmerzhaft sein. Mit der Zeit können weitere Symptome wie Fieber und Schmerz an den Gelenken entstehen. Innerhalb von 4 - 5 Monaten gehen diese Symptome zurück und es tritt die sogenannte Latenzphase der Krankheit ein. Der Erreger bleibt im Körper und kann eine Gefahr für andere Personen darstellen.

Während der Schwangerschaft kann sich die Krankheit von der Mutter auf das Kind übertragen.

Nach einigen Jahren kann der Erreger im ganzen Körper verbreitet sein und Knoten in der Haut und anderen Organen verursachen. Die Knoten können einen Teil der Blutwege blockieren, d.h. Krankheiten des Blutzirkulationssystem verursachen, die sich sehr schwer behandeln lassen. Der Erreger ist intrazellular, d.h. eine Therapie ist kaum wirksam.

Es ist sinnvoll, dass man sich so schnell wie möglich auf diese Krankeit überprüfen lässt. Genekam Biotechnology AG hat einen DNA-Test für den Nachweis des Erregers entwickelt. Diese Test ist genau und schmerzlos. Eine Probe kann zu Hause genommen werden und wird dann an das Labor geschickt. Nach wenigen Tagen erhält man ein schriftliches Ergebnis.

In der Wissenschaft gelten DNA-Tests als sehr genau und hoch empfindlich. Sie sind besser als Schnell-Tests (serologische Tests), weil diese Tests das Problem der Kreuzreaktion haben und falsche Ergebnisse liefern: der Test zeigt ein falsches positives Ergebnis oder ein falsches negatives Ergebnis an. Diese irrführenden Ergebnisse können schwere Konsequenzen haben.

Syphilis kann mit Antibiotika behandelt werden, allerdings wird die Behandlung umso schwieriger, je länger der Ausbruch der Krankheit zurückliegt.
Deshalb sollte man sich beim Verdacht einer Infektion so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung begeben.