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15Ofach erhöhtes Thrombose Risiko bei der Pille!

DNA-Nachweis für Thrombose-Risiko bei Frauen, die die Pille nehmen

Einführung

Im Prinzip ist es für jeden Menschen wichtig, zu wissen, ob er ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose trägt, damit er weitere Risiken meiden und Gegenmaßnahmen ergreifen kann. In Bezug auf die Neigung eine Thrombose zu entwickeln, gibt es im Wesentlichen zwei solcher Mutationen, die relevant sind:

  1. Faktor V-Leiden
  2. Prothrombin-Mutation (Faktor II-Gen)

Einnahme der Antibaby-Pille Beim Faktor V-Leiden (Häufigkeit in der Bevölkerung: 5 Prozent!) neigt das Blut zu erhöhter Gerinnung und somit können sich Thromben leichter ent- wickeln. Das Risiko bei gentechnisch bedingten Mutationen ist sogar bis zu 100mal so groß, und dieser Wert steigert sich noch um ein mehrfaches, wenn weitere Risikofaktoren wie Rauchen oder die Einnahmen von oralen Kontrazeptiva (-> Antibaby-Pille) hinzukommen.

Die Prothrombin-Mutation (auch Faktor II-Gen genannt) tritt mit bis zu 3 Prozent in der europäischen Population auf und ist somit die zweithäufigste. Das Thromboserisiko von Trägern heterozygoter Defekte ist etwa 3mal erhöht. Das Risiko für Hirnvenenthrombosen ist für Merkmalsträger ca. 10mal erhöht und steigt bei Einnahme der Antibaby-Pille auf das 150fache an.

Das Thromboserisiko bei der Einnahme der Antibaby-Pille steigt also um das 150-fache an.

Daher ist es von Vorteil, vor Beginn der Einnahme oder vor Beginn einer Östrogensubstitution (z.B. in den Wechseljahren) eine Analyse der erblich bedingten Thrombose-Risikofaktoren durchführen zu lassen. Denn durch die Einnahme wird das Risiko für ein thrombotisches Ereignis drastisch erhöht!

weitere Erläuterungen:

In Medizin und Wissenschaft ist bekannt, dass die Pille das Thromboserisiko erhöht. Aber diese Risiko steigt nocheinmal, wenn ein Defekt im Prothrombin- oder Faktor V-Gen vorliegt. Diese Risiko steigt zusätzlich, wenn man raucht oder an Übergewicht leidet. Es wird sehr viel darüber diskutiert, dass Frauen, die die Pille nehmen, eine genetische Überprüfung ihres Risikos durch einen DNA-Test durchführen sollten. Von Thrombose spricht man, wenn sich die Blutgefäße verengen, oder mit der Zeit sogar verstopfen, was zum Absterben eines Organs führen kann, da es nicht mehr mit Blut versorgt werden kann. Zum Beispiel bei einer Unterversorgung des Gehirns mit Blut durch Thrombose, kann es zu einem Hirnschlag kommen, der tödlich endet. In der Medizin ist seit Jahren bekannt, dass die Pille das Thromboserisiko erhöht, es gibt aber kaum einen Arzt, der eine Patientin auf dieses genetische Risiko hin untersucht, bevor er die Pille verschreibt. Diese Untersuchung kann schmerzfrei durch eine Speichelprobe durchge-führt werden. Frauen, in deren Familie es schon Thrombosefälle gegeben hat, sollten sich auf jeden Fall daraufhin untersuchen lassen, da die Thrombose vererbbar ist. Falls man Mutationen des Prothrombin oder Faktor V-Gens hat, sollte man auf andere Verhütungsmittel zurückgreifen, sich gesund ernähren, Sport treiben und nicht rauchen. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine niedrig dosierte Pille das Risiko nicht mindern kann, falls man genetisch veranlagt ist. Das Thromboserisiko steigt besonders in Zusammenhang mit Chirurgie, Verletzungen, Schwangerschaft, Tumoren, Übergewicht, Bettlägerigkeit, oder wenn zu wenig Sport getrieben wird. In den USA gibt es eine ganze Reihe von Instituten, die DNA-Tests durchführen, um solche Mutationen in einem früheren Stadium erkennen zu können. Außerdem kann man seine ganze Familie mit dieser Methode untersuchen lassen, um rechtzeitig Vorbeugungsmaßnahmen treffen zu können. Sehr viele Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen Thrombophilia und Herzinfarkten bei Fällen von vielen Patienten, die schon früh starben. In einer Studie in den USA wurde festgestellt, dass 37% der Personen, die an einem Prothrombin oder Faktor V Leiden litten, vor ihrem vierzigsten Geburtstag gestorben sind. Bei einer Studie in Italien wurde bewiesen, dass Frauen die an Gehirnvenenthrombose litten, eine genetische Veranlagung aufwiesen und die Pille genommen haben, gegenüber den Frauen, die nicht eine solche Veranlagung hatten und auch nicht die Pille nahmen. Bei einer Studie, die 1997 in Würzburg durchgeführt wurde, waren die medizinischen Wissenschaftler der Meinung, dass es sinnvoll ist, die Risikountersuchung für Prothrombin- und Faktor V durchzuführen, bevor man die Pille nimmt, damit man Vorbeugungs-maßnahmen treffen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass in Schweden und Griechenland etwa 15% der getesteten Frauen einen Defekt im Prothrombin Gen, und/oder Faktor V-Leiden Gen aufwiesen. Es ist das Recht der Frauen, darüber informiert zu werden, ob eine genetische Veranlagung für Thrombose vorliegt, bevor sie mit der Pille anfangen, deshalb bietet Genekam Biotechnology AG einen DNA-Test für Prothrombin Gen und Faktor V Gen Mutation an. Bitte fordern Sie Ihre Wattestäbchen gegen eine Schutzgebühr von 20 € an. Diese Schutzgebühr wird Ihrem Rechnungsbetrag angerechnet. Die Kosten des DNA-Tests werden leider nicht von der Krankenkasse übernommen.

Generell gilt:
Ein Mensch, der um seine Risiken weiß, kann vieles tun, um sie auszugleichen. Ähnliches gilt in Bezug auf die genetisch bedingte Thrombophilie. Wenn der Träger um sein Handicap weiß, kann er vieles tun, um weitere Risiken zu vermeiden. Zum Nachweis des Prothrombin-Gens und Faktor-V-Leidens reicht übrigens (völlig schmerzfrei) eine Speichelprobe!

nur 39 Euro !!!

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