Humane Papilloma-Viren (HPV) sind die am meisten verbreiteten DNA-Virentypen bei Menschen in der ganzen Welt. Es gibt inzwischen über 100 verschiedene Genotypen. Sie verursachen weltweit Warzen in der Haut und Schleimhaut. Die Hautwarzen werden dabei von HPV-1, 3, 5 und 7 verursacht. Die restlichen Virentypen spielen eine bedeutende Rolle während der Entstehung von Tumoren im Reproduktionstrakt. HPV-Genotypen sind unterteilt in zwei Gruppen:
> High Risk und Low Risk
HPV-16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 62, 66, 68, 70, 73 usw. gehören zur Gruppe High Risk. Sie treten weltweit in Verbindung mit Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) auf, gehäuft in Europa. Papillomavirusinfektionen der Zervix äußern sich als flache Condylome oder niedriggradige intraepitheliale Neoplasien. Sie sind häufig multizentrisch. Die Latenzzeit zwischen der Primärinfektion und der Entstehung eines Tumors beträgt etwa 20 bis 40 Jahre. Auch bei der Entstehung von Papilloma-assoziierten malignen Erkrankungen des Genitalbereichs spielen Co-Faktoren (wie Rauchen, Infektionen mit anderen Viren wie CMV, HSV, HIV und Harmonbehandlungen) eine wichtige Rolle.
Durch die Feststellung von High Risk HPV-Infektionen mit Hilfe der PCR-Methode, können Frauen, bei denen sich gerade ein Gebärmuttertumor entwickelt, identifiziert werden. Sollte der Test negativ ausfallen, bedeutet dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, dass Gebärmutterhalskrebs auszuschließen ist. Eine deutsche Studie von 2007 hat HPV-16, 31, 52, 51, 18 und 45 als die am meisten vorkommenden, tumorverursachenden Virentypen in Deutschland festgestellt.
Deshalb sollten sich insbesondere Frauen per DNA-Test (PCR basiert) auf Risikoprofile untersuchen lassen, damit Risiken einer Infektion mit HPV ausgeschlossen oder andernfalls Präventivmaßnahmen eingeleitet werden können. Ein Impfstoff ist erhältlich, jedoch ist es vor und nach der Abgabe (ca. 30 Tage oder später) des Impfstoffes sinnvoll, die Person auf HPV zu überprüfen. Sollte sie nach der Abgabe des Impfstoffes positiv getestet werden, war die Abgabe des Impfstoffes wahrscheinlich fraglich.
Dieser Impfstoff ist für die Genotypen 6,11,16 und 18 erhältlich, aber bei der Entstehung von Gebärmutterhalstumor spielen auch andere HPV-Typen wie 33, 45, 51 usw. eine Rolle. Daher hat das “Advisory Commitee on Immunization Practices” (ACIP), USA, 2007 empfohlen, dass derzeitige Impfungsangebote kein Ersatz für eine routinemäßige Vorsorgeuntersuchung für Gebärmutterhalskrebs sind. Frauen, die geimpft sind, sollten weiterhin an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen. GENEKAM Biotechnology AG empfiehlt DNA- Tests für solche Untersuchungen, weil die DNA-Tests sehr genau, zuverlässig und hochspezifisch sind. Außerdem besitzen DNA-Tests eine sehr hohe Empfindlichkeit, d.h. man kann bereits eine kleine Menge Erreger erkennen.
Der GENEKAM HPV DNA-Test erfasst 19 HPV-Genotypen
Name | Preis |
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HPV DNA-Test common (gruppenspezifisch) | 29€ |
HPV HPV-16 + HPV-18 | 39€ |
HPV HPV-6 + HPV-11 + HPV-16 + HPV-18 | 49€ |
HPV HPV-6 + HPV-11 + HPV-16 + HPV-18 + Co-Faktor Cytomegalovirus (CMV) + Co-Faktor Herpes Simplex Virus (HSV) | 59€ |
unsere Empfehlung: GENEKAM Super Profile HPV-Test: 19 verschiedene HPV-Viren * (der Gruppe High-Risk Profile wie HPV-16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66, 68) + HPV 6, 11, 42, 43 , 44 (Low Risk)) | 59€ |
* jede Frau sollte einmal im Leben den GENEKAM Super Profile HPV-Test machen lassen. Dies gilt auch für die, die den HPV-Impfstoff bekommen haben, weil dieser Panel Viren, gegen die der Impstoff wirken sollte und andere High Risk-Viren erfasst. |
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